Herzlich Willkommen im Forum :) Wir suchen noch: Tyler, Matt, Silas, Marcel, Davina, Sophie ;) Auch Freecharas sind gerne gesehen (momentan keine weiblichen Vampire, außer für die Gesuche) ;)

#1

Dichter Wald

in Wald 31.03.2014 14:49
von Teamacc • 160 Beiträge
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#2

RE: Dichter Wald

in Wald 06.04.2014 11:23
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Gerade wollte ich jagen gehen, denn ich wollte mal wieder frisches Blut und ich konnte ja schlecht einen Menschen jagen aus Angst ich könnte so enden wie Stefan. Ich war froh, dass er mir damals geholfen hatte und deswegen wollte ich mich auch daran halten und mich von Tierblut ernähren. Wenn ich mal Menschenblut trank dann aus Blutkonserven, denn ganz ohne konnte ich es doch nicht aushalten. Auch Lexi hatte sich immer von Blutkonserven ernährt und ich fand es gut so eine gute Freundin für Stefan zu sein und ihn an die glücklichen Zeiten mit Lexi zu erinnern auch wenn ich sie ihm nicht ersetzen konnte. Ich würde ihm trotzdem immer wieder helfen egal was war.
Irgendwann fand ich ein Reh und trank etwas von seinem Blut, ohne es zu töten. Mittlerweile konnte ich das und war stolz auf mich, da ich es damals nicht geschafft hatte es am leben zu lassen egal wie viel Mühe ich mir gegeben hatte. Ich merkte nicht, dass Klaus ebenfalls hier war da ich sonst vermutlich das Weite suchen würde. Ich selbst konnte mittlerweile nicht mehr leugnen, dass wir eine besondere Bindung hatten und ich etwas für ihn empfand, doch wenn ich es ihm sagte, würde ich den richtigen Zeitpunkt dafür abwarten. Auch hatte ich Angst vor Elenas Reaktion. Gerade als ich mich umdrehte, weil ich mir gerade den Mund abgewischt hatte, zuckte ich zusammen, denn jetzt sah ich ihn vor mir. “Was machen Sie hier?“'fragte ich und verschränkte die Arme. Ich würde mir noch nicht so einfach in die Karten schauen lassen, das hatte ich noch nie getan wenn er mich schon so in der Hand hatte, wollte ich zumindest selbst bestimmen was er wann über meine Gefühle für ihn erfuhr.



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#3

RE: Dichter Wald

in Wald 06.04.2014 15:55
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

Mystic Falls. Wieder einmal hatte es ihn hierher verschlagen, wenn auch nur für kurz.
Anscheinend war hier, in der kurzen Zeit in der er in New Orleans gewesen war, wieder einiges passiert. Die Informationen aus Katerinas Brief bezüglich der Hexen aus dem Quarter waren wahr gewesen und die weiteren Geschehnisse hatten seine Gefühlswelt aufgewühlt. Als der Hybrid dann davon hörte, dass Katerina wieder menschlich war nutzte er es als Grund Mystic Falls einen Besuch ab zu statten.
Caroline war so darauf bedacht, das Leben des Rehs zu verschonen, dass sie den Original überhaupt nicht bemerkt zu haben schien. Zwar verabscheute er Tierblut, doch kam er nicht umhin von dieser Szenerie hingerissen zu sein. Dieses Licht, dass er schon oft in ihr gesehen hatte, ließ diesen dichten, dunklen Wald für ihn wie einen Märchenort wirken. Es erinnerte ihn ein wenig an eines der Portraits, dass er einmal von Caroline angefertigt und ihr dann geschenkt hatte. Er genoss diesen Moment, diese Ruhe. Für diesen Moment konnte er die Probleme die in New Orleans auf ihn warteten vergessen.

Er trat aus seinem Versteck, hinter ihr wartend bis sie sich umdrehen und ihn entdecken würde. Bei den Worten die sie dann an ihn richtete musste er lächeln. Sie War wild und frei heraus wie immer, jedoch schmerzte es ihn ein wenig, dass sie sich sofort vor ihm zu verschließen schien.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass hier in letzter Zeit einiges los war. Davon wollte ich mich selbst überzeugen und mich auch nach deinem Wohl erkundigen. Zudem…“
Mit seiner linken Hand holte er eine längliche Schachtel aus seiner Jeanstasche. Darin war eine Kette mit einem Anhänger aus Weißgold. Der Anhänger war ein steigendes Wildpferd mit wehender Mähne. Er hatte mit dem Gedanken gespielt, Eisenkraut in diesen Anhänger einarbeiten zu lassen, aber wenn es eine Person gab, die er nicht betrügen wollte, war es Caroline. Bei seinen nächsten Worten bot er ihr die Schachtel an, wobei sein Blick an den eines Hundewelpen erinnern musste.
„… musste ich an dich denken, als ich dies sah.“


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#4

RE: Dichter Wald

in Wald 06.04.2014 18:12
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Ich war überaus froh, dass es nun den Weg entlang rannte bis es nicht mehr zu sehen war. In ein paar Tagen würde es sich vollständig davon erholt haben, da war ich mir sicher und ich war stolz auf mich. Es war mein erstes Tier was ich nicht getötet hatte, das musste ich unbedingt später Stefan erzählen. Ich machte mir den Mund sauber und war immernoch überaus stolz und froh so, dass ich Klaus erst gar nicht bemerkt hatte.
Damon beschützte nun Katherine wohl weil Silas hinter ihr her war, allerdings war mir das auch egal, wäre er nur nicht mit Elena zusammen, denn das gefiel mir gar nicht. Damon war gefährlich und selbstsüchtig und er würde sich niemals ändern. Immer wieder würde ich Elena darauf aufmerksam machen bis sie das endlich einsehen würde.

Immernoch bekam ich nicht mit wie Klaus aus seinem Versteck trat bis ich mich umdrehte und ihn sofort anfuhr, schließlich hatte er mich mal wieder erschrocken und das mochte ich einfach nicht. So stieß ich wieder einmal darauf wie sehr ich ihm unterlegen war. Das es ihn schmerzte, ließ er sich vermutlich nicht anmerken, denn ich sah das nicht an seinem Blick. Ich nickte, als er sagte, dass hier in letzter Zeit einiges los sein sollte. “Ja...aber ich dachte in New Orleans wäre mehr los so haben Sie es zumindest immer gesagt“ sagte ich. Dann holte er eine längliche Schachtel raus und ich sah darauf. Ich wusstr nicht was ich sagen sollte aber ich dachte mir, dass er bereits wusste, dass er mich mit seinem Geld nicht bekommen würde. “Das ist wirklich schön“ musste ich zugeben und nahm es in die Hand um es mir genauer anzusehen. Sein Blick erinnerte wirklich an den eines Hundewelpen und das hatte ich bis jetzt selten bei ihm gesehen, weshalb ich etwas verwundert aussehen musste.



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#5

RE: Dichter Wald

in Wald 06.04.2014 19:03
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

Klaus lächeln wurde breiter, ehrlicher, als er bemerkte, dass ihre ablehnende Haltung zu seinem Geschenk nachließ sobald sie es genauer betrachtete. Er wollte sie damit nicht kaufen. Was er sagte, war die Wahrheit.
Er hatte versucht sie zu vergessen, doch selbst während der ganzen Geschehnisse in New Orleans konnte er es nicht. Sie war die Einzige, die ihn nie verraten hatte, die immer ehrlich zu ihm war. Die sich traute zu sagen, was sie dachte, egal was andere davon hielten. Er war fasziniert von ihren Prinzipien, sah aber auch die dunkle Seite die zu ihr gehörte. Bereit alles zu riskieren, um zu beschützen was ihr wichtig war.
So wie er alles tun würde, um sie zu erobern. Zumindest soweit es ihm, mit seinem verdrehten Charakter möglich war.

„Darf ich?“, fragte er, nachdem die Vampirin die Kette genauer betrachtet hatte. In ihre Augen blickend wartete er darauf, dass sie ihm erlaubte ihr die Kette umzulegen. Er griff bereits, langsam, nach dem Verschluss.


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#6

RE: Dichter Wald

in Wald 06.04.2014 21:11
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Dies war wirklich ein Geschenk was mal nicht so dick aufgetragen war, etwas kleines und damit konnte ich besser umgehen, da dies nicht so protzig und teuer schien. Natürlich zeigte auch das Kleid, dass er mich wahrnahm und sah was mir stand und das tat gut, allerdings war es bestimmt teuer gewesen und ich wollte einfach nicht, dass er so unglaublich viel Geld für mich ausgab. Außerdem wusste ich auch nicht wie das mit uns beiden funktionieren sollte, denn wir waren zwei Hitzköpfe, die bestimmt das eine oder andere Mal aneinander geraten würden und das machte mir Angst. Er hatte noch nie etwas anderes getan als seine Macht mit etwas tödlichem zu demonstrieren, wie zum Beispiel sein Biss in meinen Hals als Tyler nicht das tun wollte was Klaus von ihm wollte. Sein Charakter war wirklich verdreht noch schlimmer als der von Damon, wenn man es mal so sah und trotzdem zog er mich an, so langsam konnte ich Elena verstehen, würde aber trotzdem nicht aufhören sie zu warnen, schließlich war sie meine Freundin.

Ich nahm meine Haare zur Seite und drehte mich mit dem Rücken zu Klaus. “Bitte“ sagte ich. Mir erschien es unhöflich ihn das jetzt nicht tun zu lassen und das war auch sein kleiner, erster Triumph, den ich ihm lassen wollte. Also blieb ich so stehen bis er fertig war.



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#7

RE: Dichter Wald

in Wald 07.04.2014 03:04
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

Behutsam legte er ihr die Kette um. Verschloss sie in ihrem Nacken, wobei seine Finger leicht über eben jenen streiften. „Ich würde dir die Welt zu Füßen legen, Caroline.“, dachte er während dieser kurzen Berührung ihrer Haut. Dieses Mädchen, nein, diese Frau brachte ihn um den Verstand. Egal, ob sie grade wütend, besorgt oder still - wie jetzt, in diesem kurzen Moment - war.
Klaus trat vor sie und betrachtete sein Geschenk an ihr. Die Kette hatte die ideale Länge, nicht zu eng um ihren Hals, aber auch nicht zu tief, sodass sie nicht in Carolines Dekolleté verschwinden konnte. „Du bist Wunderschön, Caroline.“, sagte er leise.

Schon verschwand der rührselig anmutende Ausdruck wieder aus seinem Gesicht, da er seinem Drang - ihr Gesicht zu streicheln, mit seinen Fingern in ihr Haar zu greifen und sie an sich zu ziehen - sonst nicht hätte wiederstehen können. Und da Selbstkontrolle bekanntlich nicht gerade zu seinen Stärken zählte, zwang er sich reglos zu bleiben und wechselte das Thema.
„Du hast mir noch nicht gesagt wie es dir geht. Ich hörte du und Tyler haben sich getrennt.“
Dies war keine Frage nach dem „ob“ denn so viel wusste er, sondern danach wie es ihr ging. Zwar war es ihm nur recht, dass Caroline nicht mehr mit diesem Hybriden zusammen war, doch schürte es zugleich seine Abscheu auf Tyler, denn er hatte sie verletzt. Und dafür würde er zu gerne ihn verletzen. Doch er hatte Caroline versprochen Tyler frei zu geben, ihn nicht mehr zu jagen. Daran hielt er sich. Auch wenn er sich wünschte, dass Caroline ihm gestatte dem Hybriden auf seine Weise Manieren beizubringen, so wusste er doch, dass es ihr nicht recht wäre.


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#8

RE: Dichter Wald

in Wald 07.04.2014 14:48
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Als seine Finger meinen Nacken streiften, bekam ich an der Stelle eine leichte Gänsehaut, denn er regte schon etwas in mir auch wenn ich das nicht zugeben wollte. Ich hoffte nur, dass ihm das nicht auffallen würde, allerdings glaubte ich nicht daran. Dieser Mann ging mir schon unter die Haut, trotz allem was er getan hatte und er hat sich ja schon geändert. Trotzdem blieb er Klaus und Klaus war nunmal unberechenbar. Man konnte nie wissen was er als nächstes tat und wir waren beide Hitzköpfe und konnten leicht aneinander geraten, Streit wäre damit vorprogrammiert.
Dann kam er vor mich und betrachtete mich mit der Kette und da fühlte ich mich schon gut, denn das war das was ich gerade am besten gebrauchen konnte: Besätigung. Die hatte ich von Tyler ja leider nicht bekommen...Anschließend sagte er mir noch, dass ich wunderschön war und ich musste schlucken. Etwas sagen konnte ich nicht, da es mir im Hals stecken blieb. Wieso hatte ich nicht schon vorher gesehen wie wundervoll er eigentlich war? Gut ich hatte immer schon an seine Menschlichkeit geglaubt, doch jetzt hatte er eine 180° Wendung gemacht.

Als der Ausdruck in seinem Gesicht verschwand, kam ich ebenfalls wieder zurück in die Realität, ansonsten hätte ich für nichts garantieren können. Vermutlich hätte auch ich dem Drang nicht widerstehen können ihn in den Arm zu nehmen und ihn zu trösten, denn gerade sah er wirklich unglaublich zerbrechlich aus zumindest innerlich. Dann sprach er die Trennung an und ich nickte. "Ja er wollte lieber zu seinem Rudel, weil die ihn angeblich mehr brauchen als ich" sagte ich und man hörte deutlich, dass mich das kränkte. Schließlich lag unsere Beziehung schon vorher im Sterben und dann nahm er einfach in Kauf, dass sie nun vorbei war und ging. Mir war klar, dass Klaus es nur Recht war, dass ich nicht mehr mit Tyler zusammen war und doch ging das nicht spurlos an meinem Ego vorbei, denn das wurde dadurch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb tat es gut, dass ich jetzt jemanden bei mir hatte der mir Komplimente machte auch wenn dieser jemand Klaus war. Er hatte nunmal nicht nur eine fiese und rachsüchtige Seite, da ich jetzt auch die andere Seite an ihm sah und die war umso sanfter. Trotzdem wollte ich nicht, dass er Tyler jagte, denn er gehörte immernoch zu meinen Freunden auch wenn ich ihn jetzt erstmal nicht mehr sehen wollte. Ich lief etwas weiter durch den Wald um mich abzulenken.



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#9

RE: Dichter Wald

in Wald 07.04.2014 18:05
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

Normalerweise hätte ihm die Gänsehaut auffallen müssen, doch hatte er in dem Moment ja sein eigenes Kopfkino und es deshalb nicht bemerkt. Was er jedoch bemerkte, war wie sein Kompliment auf sie wirkte. Wie sie zu entspannen schien, trotz des Kloßes der ihr wohl nun im Hals steckte. Er glaubte, einen leichten Glanz in ihren Augen zu sehen.

Als sie ihm antwortete, er die Kränkung in ihrer Stimme hörte, spannten sich seine Kiefermuskeln an vor Abscheu auf Tyler. Das Lächeln war komplett aus seinem Gesicht verschwunden. „Ich könnte ihn leiden lassen, dafür dass er dir Schmerz bereitet hat.“, spie er aufgebracht hervor. Voller Zorn wandte er sich von Caroline ab, damit sie den hasserfüllten Ausdruck in seinem Gesicht nicht sehen musste. Damit sie ihn nicht noch mehr hasste, für das was er nunmal war. Selbstsüchtig. Da war sie wieder, die Rachsucht. Das Verlangen. Caroline brachte seine Menschlichkeit ans Licht, aber er war nunmal Niklaus Mikaelson. Das Urmonster. Hin und hergerissen. Er würde nicht gegen sein Versprechen handeln und doch wollte er ihn leiden sehen. Er spannte die Muskeln in seinen Unterarmen an und ballte seine Hände zu Fäusten.
Diese Situation bereitete ihm Unbehagen, da er sie nicht unter Kontrolle zu haben schien. Und es war ihm zuwider.


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#10

RE: Dichter Wald

in Wald 07.04.2014 18:28
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Er schien meine Gänsehaut nicht zu bemerken, denn sonst würde er es sich wohl nicht nehmen lassen mich darauf anzusprechen und das wunderte mich. Vielleicht war er gerade in seiner eigenen Gedankenwelt versunken. Tatsächlich entspannte ich mich aufgrund seines Komplimentes, da mir das wirklich gut tat so etwas hatte ich schließlich länger nicht gehört.

Ich sah wie das Lächeln vollkommen aus seinem Gesicht verschwand als ich erklärte warum Tyler und ich nun nicht mehr zusammen waren. Es schien ihn wirklich wütend zu machen und ich fragte mich warum, denn eigentlich sollte er sich doch freuen, dass wir nun nicht mehr zusammen waren und ich mich ihm nun annäherte. Ich kam vorerst nicht darauf was ihn so wütend machen konnte und da dämmerte es mir. Womöglich mochte er es nicht wenn man mich so verletzte und das machte ihn eindeutig zur besseren Wahl. Ich sah die unterdrückte Rachsucht und legte ihm eine Hand auf die Schulter, versuchte ihn zu besänftigen, da ich sehen konnte wie sich seine Muskeln anspannten. "Hey lass Tyler doch tun was er will es ist mir mittlerweile egal ich renne keinem Typen hinterher" sagte ich und hoffte, dass es Wirkung zeigen würde.



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#11

RE: Dichter Wald

in Wald 07.04.2014 20:30
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

Nur für einen kurzen Moment, nur den kleinen Bruchteil einer Sekunde, schlich sich ein verwirrter Ausdruck in seine Züge, als er ihre Hand auf seiner Schulter spürte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie versuchen würde ihn zu beruhigen.

Dann schaute er über die Schulter auf der ihre Hand lag zu der blonden Vampirin. Die Wut war noch nicht gänzlich aus seinem Gesicht gewichen, als er sprach: „Ich weiß, wenn man mich belügt, Liebes.“ Zwar mochte er es nicht, wenn man ihn belog, doch konnte er ihr in diesem Falle nicht böse sein. Schließlich wusste er, was sie davon halten würde, wenn er jetzt losrennen und einen Rachefeldzug ausüben würde.

Der Urvampir drehte sich wieder um und stand jetzt direkt vor ihr. „Sei Ehrlich mit mir.“, bat der er sie eindringlich. Sein Blick wandere zwischen ihren Augen hin und her, versuchte vorherzusagen was in ihr vorging. „Ich ertrage es nicht, wenn du nicht ehrlich zu mir bist.“, dachte er und empfand es fast als Fluch, nicht belogen werden zu können. Dass er selbst jene Lügen erkannte, mit denen die Leute sich selbst täuschen wollten. Wie gerne hätte er ihr geglaubt, dass Tyler ihr nichts mehr bedeutete, dass sie ihm nicht nachtrauerte, dass er ihr egal war.


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#12

RE: Dichter Wald

in Wald 07.04.2014 21:30
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Ich hatte irgendwie das Bedürfnis ihn zu beruhigen, denn ich wusste, dass dies der Kern Menschlichkeit in ihm war den ersten nun zeigte ansonsten könnte es ihm nämlich genauso gut egal sein.

Dann sah er mich an, als ich sagte, dass es mir egal war was Tyler gerade machte. Nun ja womöglich entsprach das nicht vollkommen der Wahrheit. “Okay vielleicht war das ein bisschen gelogen ich denke immernoch daran was er wohl gerade mit den weiblichen Wölfen seines Rudels anstellt oder auch nur einer Wölfin...“ sagte ich und musste schlucken. “Aber es hat doch keinen Sinn da jetzt weiter drüber nachzudenken“ lenkte ich sofort ein, denn ich wusste, dass ihn diese Aussage womöglich wieder wütend machen würde. “Rache würde nichts an dem ändern was passiert ist ich werde damit abschließen das wird schon irgendwann gehen und dann ist er mir vollkommen egal.“

Mir war sein eindringlicher Blick unangenehm geworden und doch tat es gut, dass er sich so für mich interessierte, dass er selbst merkte wenn ich log. Tyler hatte das vermutlich auch bemerkt, da ich eine schlechte Lügnerin war, doch ihm war es nicht so wichtig gewesen die Wahrheit zu erfahren, vermutlich wollte er sie gar nicht hören. Also empfand ich es nicht als ein Fluch, dass er nicht belogen werden konnte, da er es ja auch einfach hätte übergehen können. Das er das aber nicht tat zeigte mir, dass ich ihm nicht egal war und das war eigentlich das was ich mir wünschte.



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#13

RE: Dichter Wald

in Wald 08.04.2014 00:23
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

Auch wenn sein Lächeln, welches ihrer Andeutung mit der Wölfin folgte noch mit einem kurzen Anspannen seiner Kiefermuskeln und verengten Augen einherging, wäre ihr einlenken nicht nötig gewesen. Natürlich erfreute es Klaus nicht, dass Caroline eifersüchtig auf die Fähen in Tylers Rudel war. Und es störte ihn Tyler in ihren Gedanken zu wissen, egal in welchen Szenarien. Aber er schätzte Carolines Ehrlichkeit. Das hatte er schon seit er sie kannte.
Zudem schien sie weniger aggressiv ihm gegenüber zu sein, jetzt da Tyler ihre Missgunst hatte. Und das war durchaus etwas Positives. Vielleicht wäre sie nun dazu fähig sich einzugestehen, dass zwischen ihnen etwas war. Dass er dieselbe Anziehungskraft auf sie hatte, die sie auf ihn ausübte.

Da er durchaus ihr Unbehagen ob seines Blickes bemerkte, macht er eine Geste die zum Spazierengehen einlud. Gleichzeitig wechselte er erneut das Thema. Tyler hin oder her. Dieser Hitzkopf würde sich bestenfalls von einem anderen Werwolf im Kampf um den Alphastatus töten lassen. Bei diesem Gedanken musste er wirklich lächeln.
„Wie waren denn die letzten Wochen hier in Mystic Falls? Mir kam zu Ohren, Katerina sei wieder menschlich?“, fragte er mit hochgezogenen Brauen und einem Seitenblick zu ihr.


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#14

RE: Dichter Wald

in Wald 08.04.2014 11:49
von Caroline Forbes • 80 Beiträge

Ja, ich war eifersüchtig auf die Wölfinnen in Tylers Rudel, denn schließlich ging unsere Beziehung nicht spurlos an mir vorbei und ich musste die Trennung erstmal verarbeiten auch wenn ich das ungerne zugeben wollte. Gerne würde ich keinen Gedanken mehr an ihn oder die weiblichen Wölfe in seiner Nähe verschwenden, doch es ging nicht. Das sich Klaus Kiefer bei diesem Wort verkrampfte, bemerkte ich nicht, da ich zu sehr damit beschäftigt war. Allerdings wollte er Ehrlichkeit und die bekam er nun, ich hatte ihm auch etwas anderes angeboten und ihm nur die halbe Wahrheit erzählt, aber das wollte er ja nicht und so musste ich wieder daran denken.
Seit Tyler meine Missgunst hatte, war ich tatsächlich gegenüber Klaus weniger aggressiv und das verschaffte ihm schon einen kleinen Vorteil. Ich spürte die Anziehungskraft die er auf mich ausübte und ich dachte mir, dass ich die selbe auf ihn ausübte, allerdings war ich noch nicht bereit mir das einzugestehen, dafür war die Trennung von Tyler noch zu frisch.

Als er eine Geste machte, die zum spazieren einlud, ging ich sofort los. Es tat gut mir mal etwas die Beine zu vertreten und nicht die ganze Zeit an Tyler denken zu müssen. Ich wollte einfach über ihn hinwegkommen und das musste ich, sonst würde ich daran zerbrechen so wie Elena wegen Stefan, sie hatte von ihm geträumt.
Als er fragte ob Katherine wieder menschlich war, nickte ich. "Ja allerdings ganz schön nervig aber sie scheint sehr zu leiden, weil sie wohl jetzt schneller altert als ein normaler Mensch, vermutlich bleiben ihr nurnoch ein paar Monate wenn überhaupt" antwortete ich. Es war schon sehr interessant Katherine beim altern zuzusehen das ging ja rasend schnell, vermutlich blieb ihr nicht mehr viel Zeit zu leben.



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#15

RE: Dichter Wald

in Wald 08.04.2014 18:01
von Niklaus Mikaelson • 124 Beiträge

So gingen sie nun in gemütlichem Tempo im dichten Wald spazieren. Wieder entspannte sie sich etwas, wohl, weil es sie vom Thema Tyler ablenkte. Zumindest mochte der Mikaelson diesen Gedanken. Das es nun andersrum war. Das Tyler derjenige war, der sie zur Weißglut brachte. Und er der Hybrid war, bei dem sie sich fallen lassen konnte.
Bei so einem Wandel konnte er vielleicht doch noch darauf hoffen, dass sie auch irgendwann sich selbst, und somit auch ihn, mit all ihren Facetten akzeptierte. Denn so wie sie die Menschlichkeit in ihm sah, wusste er um die Dunkelheit in ihr.

Trocken, aber auch mit großer Schadenfreude, entgegnete er: „Also stirbt sie nach über 500 Jahren Flucht nun an Altersschwäche.“, er lachte kurz auf ob der Ironie dieser Tatsache und ergänzte mit einem teuflisch anmutenden Lächeln die rhetorische Frage, „Wer hätte das vermuten können?“ Dabei richtete er seinen Blick auf den Boden. Die abgeworfenen, abgestorbenen Blätter die diesen bedeckten.
Er war nach Mystic Falls zurückgekommen, um zu prüfen, ob er Katerinas Blut zum erschaffen neuer Hybriden nutzen konnte. Doch diese Frau leiden zu sehen, wäre für den Original auch sehr befriedigend.


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zuletzt bearbeitet 08.04.2014 18:03 | nach oben springen


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