Ich lief durch die Stadt und war völlig durcheinander, nachdem ich Klaus im Wald getroffen hatte, denn seitdem war etwas anders geworden. Ich musste mir eingestehen, dass ich etwas für ihn empfand, aber das war ja jetzt auch kein Problem mehr, schließlich hatte Tyler sich bewusst für das Ende unserer Beziehung entschieden. Da konnte ich doch jetzt schließlich Spaß haben und Jesse war ja leider tot. Dennoch tat es mir einfach gut so jemanden wie Klaus zu haben, der einfach nicht aufgeben wollte. Er bemühte sich wirklich um mich und das hatte ich noch nie zuvor erlebt. Ich wusste, dass Elena das nicht gut finden würde, aber die war doch selbst mit Damon zusammen, der fast genauso gefährlich war. Außerdem konnte Klaus uns vor Werwolfbissen heilen, auch wenn ich vermutlich ohne ihn meine letzten beiden Bisse nicht gehabt hätte, war das schon ein Vorteil. Aber vermutlich wollte ich mich nur selbst davon überzeugen, dass Klaus besser war als Damon. Nein, davon brauchte ich mich nicht überzeugen, das war so.
Wie man so schön dachte, wenn man vom Teufel spricht ist er nicht weit. Klaus stand nun vor mir und bat mich nun endlich mit nach New Orleans zu kommen. Mal wieder gab es deswegen eine Diskussion, denn die hatten wir nach unserem kleinen Zusammentreffen auch schon. Das alles war so unglaublich schwer, denn ich konnte ich nicht einfach hier weg. Schließlich hatte ich meine beste Freundin Bonnie gerade wieder und wir waren nur für das Wochenende zu Hause, danach würden wir wieder aufs College gehen. Er bewunderte meinen Ehrgeiz und das wusste ich und fand es natürlich auch gut. Deswegen verstand er mich auch wenn ich zurück aufs College wollte. Allerdings würde er nicht aufgeben bis er mich überzeugt hatte und ich seufzte. Würde ich wissen, dass Hayley ebenfalls dort und schwanger ist, würde ich auf keinen Fall mitkommen, allerdings wusste ich davon noch nichts vermutlich verschwieg er es mir mit Absicht.